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Channel: Kommentare zu: Aktive Mobilität ist ein interkultureller Konflikt
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Von: Michael (R.)

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Alles richtig und auch nur teilweise zutreffend. Wer in der Stadt lebt kann dort gut auf ein eigenes Auto verzichten. Aber die Verkehrspolitik auf dem Land macht die letzten Meter hier schon sehr mühsam.
Und auch der Städter hat so seine Not, wer je ohne Auto in die Berge startete kennt das… der DAV preist das alles immer wieder an, aber Fakt ist: Die effektiv erreichbaren Ziele schrumpfen zusammen und aus einer kleinen Nachmittagsrunde wird eine Tagestour, allein durch An- und Abreise. Ein Busfahrplan, der am frühen Nachmittag endet und Irrwege durch oberbayerische Kleinstädte runden das Ding ab :-) Will sagen: alternative Mobilität ist tatsächlich Mehrarbeit und die muss der Deutsche halt auch wollen, Status hin und Kulturlücke her. Nur so ein Gedanke eines Landeies, das seit 20 Jahren ohne Auto in der Stadt lebt.


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